Der „digitale Zwilling“ ist ein virtuelles Abbild der Wirklichkeit. So wie sich in dieser Illustration aus unzähligen animierten Lichtpunkten und Schaltkreisen vor dem Auge des Betrachters das Bild einer Großstadt von oben ergibt, basiert auch der digitale Zwilling auf keiner fassbaren Materie. Er besteht vielmehr aus Daten, die in ein Vorhersagemodell münden. Auf diese Weise baut das US-Start-up Element Analytics, an dem Evonik seit vergangenem Jahr beteiligt ist, Produktionsanlagen virtuell nach, mit allen Maschinen, die den Betrieb am Laufen halten. Evonik erhält so zum Beispiel eine digitale „Zwillingspumpe“, mit deren Hilfe sich präzise vorhersagen lässt, wann die reale Pumpe in der Chemieanlage ausfallen wird. Somit können die Techniker frühzeitig eingreifen – ganz analog.

Foto: Javier Pardina / stocksy.com

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