In zwei Schritten zur grünen Chemie
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Als PDF speichernEvonik und Siemens entwickeln ein Verfahren, um mithilfe von Kohlendioxid, Wasser und elektrischen Strom aus regenerativen Quellen auf nachhaltige Art Spezialchemikalien zu produzieren. Durch die Kombination von chemischer Elektrolyse und mikrobieller Fermentation entstehen wertvolle Stoffe wie Butanol und Hexanol.
Infografik Maximilian Nertinger
Enthaltene Medien
Infografik
Kohlendioxid
(CO₂)
Wasser
(H₂O)
Sauerstoff
(O₂)
Kohlenmonoxid
(CO)
Wasserstoff
(H₂)
Interaktive Infografik
Kohlendioxid
(CO₂)
Wasser
(H₂O)
Sauerstoff
(O₂)
Kohlenmonoxid
(CO)
Wasserstoff
(H₂)
SPEZIALCHEMIKALIEN
Butanol und Hexanol dienen als Basis für die Herstellung von Treibstoffen, Nahrungsergänzungsmitteln und Kunststoffen. Die Produktion von einer Tonne Butanol nach diesem Verfahren benötigt etwa drei Tonnen CO2.
2. FERMENTATION
Im Fermenter verstoffwechseln Bakterien das Synthesegas unter Sauerstoffausschluss. In mehreren Schritten entstehen so die Alkohole Butanol und Hexanol.
1. ELEKTROLYSE
In der Elektrolysezelle wird an der Anode Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. An der Kathode wird Kohlendioxid zu Kohlenmonoxid reduziert. Es entsteht Synthesegas, eine Mischung aus CO2, CO und H2.
SAUERSTOFF
Als Nebenprodukt der Elektrolyse entsteht Sauerstoff, der in die Umgebung abgegeben wird.
RESSOURCEN
Kohlendioxid und Wasser sind die Rohstoffe für Rheticus. Sie werden unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Quellen verarbeitet.
ERSCHEINUNGSTERMIN
25. April 2018
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