Damit ist SKINOLANCE® das jüngste Beispiel für den Anspruch der Evonik-Forscher, die Wirksamkeit der eigenen Kosmetikinhaltsstoffe wissenschaftlich fundiert zu belegen. „Aus diesem Grund beteiligen wir uns auch an dem neuen Projekthaus Tissue Engineering in Singapur“, sagt Lersch. In den Projekthäusern der strategischen Innovationseinheit Creavis werden Innovationsprojekte bearbeitet, die einen organisationsübergreifenden Charakter haben. In Singapur sollen unter anderem neue Hautmodelle entwickelt werden. Diese werden beispielsweise beim Screening von neuen Inhaltsstoffen für Kosmetika genutzt, um den möglichen Effekt potenzieller Wirkstoffe einzuschätzen. „Auch der Einfluss ethnischer Faktoren auf biologische Mechanismen der Hautveränderung ist für die Wirkstoffentwicklung ein äußerst spannendes Thema, das wir in Singapur ebenfalls erforschen wollen“, sagt Lersch. Bisher gebe es zwar einige interessante Ansatzpunkte, insgesamt seien mögliche Unterschiede aber noch viel zu wenig verstanden – genau der richtige Zeitpunkt für Evonik, sich dieses Themas gemeinsam mit Partnern aus der Wissenschaft anzunehmen.